Schichtsilikat

Die Kristallstruktur von Schichtsilikaten ist aufgebaut aus lagenförmig angeordneten Atomen (Siehe Abbildung unten). Die Struktur auf der atomaren Ebene überträgt sich auch auf das Erscheinungsbild der Schichtsilikate, Glimmer sind blättrig ausgebildet und lassen sich auch gut entlang einer Ebene spalten, weshalb diese Minerale früher zur Herstellung von Fensterglas verwendet wurden (Muskovit).
 
 
 

Die Abbildung zeigt die schon auf atomarem Level lagenartig ausgebildete Struktur von Schichtsilikaten in der räumlichen Ansicht. Diese Kristallstruktur ist der Grund für die perfekte Spaltbarkeit dieser Minerale.


 

Quelle:

Markl, G. (2011). Minerale und Gesteine: Mineralogie - Petrologie - Geochemie(durchges. Nachdr. der 2. Aufl., 2008.). Heidelberg: Spektrum Akadem. Verl..

Quellen:

[1] Neukirchen, F., Ries, G. (2014): Die Welt der Rohstoffe – Lagerstätten, Förderung und wirtschaftliche Aspekte. Springer Verlag, Berlin – Heidelberg

     [2] Markl, G. (2011). Minerale und Gesteine: Mineralogie - Petrologie - Geochemie(durchges. Nachdr. der 2. Aufl. 2008.). Heidelberg: Spektrum Akadem. Verl..

Letzte Änderung
07.08.2018