Die sechs geologischen Bausteine Sachsens

Die geologischen Einheiten Sachsens machen keinen Halt vor Landesgrenzen, sondern finden ihre Fortsetzung auch in benachbarten Bundesländern und Ländern. Andererseits werden die geographisch festgelegten Grenzen nicht selten durch die Geologie mitbestimmt. So fällt die Grenze zwischen Sachsen und Tschechien weitgehend mit dem Gebirgsabbruch des Erzgebirges zum Egergraben zusammen.

Sachsen lässt sich in sechs regionale Einheiten unterteilen, die auf der vereinfachten Übersichtskarte unten dargestellt sind.

  • Erzgebirge und Vogtland
  • Erzgebirgsvorland
  • Granulitgebirge
  • Elbezone
  • Lausitz
  • Nordwestsachsen 

Auf der vereinfachten geologischen Karte des sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie -kurz LfULG- wird Sachsen in sechs regionale Einheiten unterteilt.

Bildquelle: 

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)

Quellen
[1] Henningsen, D. (2006). Einführung in die Geologie Deutschlands. 13 Tabellen, 7.Aufl., München, Heidelberg: Elsevier.
[2] Leibnitz Institut für Länderkunde (2003) (Hrsg.). Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Heidelberg, Berlin: Spektrum Akad. Verl..?
[3] Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (2015) : Fachbeitrag zum Landschaftsprogramm - Naturräumliche Potenziale, Empfindlichkeiten und Landnutzung im Freistaat Sachsen.
[4] Rothe, P. (2012). Die Geologie Deutschlands – 48 Landschaften im Porträt. 4.Aufl., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Primus Verlag.
Letzte Änderung
26.06.2019